Nihilo

Henri Cruchon

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Nihilo

Henri Cruchon

Anbaugebiet:
Schweiz / Waadtland / La Côte AOC
Rebsorte(n):
Pinot Noir, Gamay
Bio-Information:
Biologisch-dynamischer Weinbau nach Demeter
Ausbau / Herstellung:
Der Ausbau erfolgte im Edelstahltank. / Der Wein wurde ohne Zusatz von Schwefel und ungefiltert in Flaschen gefüllt.
Grösse Jahrgang Preis
  75cl 2022 29.90 CHF 29.90

Jahrgang 2022
Im Auftakt erinnern die Aromen an reife, rote Früchte, süsse Kirschen und Johannisbeeren. Begleitet werden sie von einer feinen, würzigen Duftnote von schwarzem Pfeffer. Der Körper ist markant und verfügt über eine kernige Struktur mit einem schönen Gleichgewicht zwischen dem feinen Tannin und der saftigen Säure. Ein lebhafter, fruchtiger und harmonischer Wein, der reines Trinkvergnügen bereitet.

Diese subjektive Wahrnehmung kann sich aufgrund der Lagerzeit verändern.

Genusstemperatur ist ca. 17° C

Dieser Wein passt zu kurz gebratenem oder grilliertem Fleisch, wie beispielsweise zu einem zarten Paillard oder zu einer Charbonnade, zu Terrinen und Pasteten sowie zu Jambon Persillée. Ebenso ist er zu einer Zwiebelwähe oder zu einer Panzanella (italienischer Brotsalat, welcher von einem Teller Trockenfleisch begleitet wird) wunderbar zu geniessen. Mit seiner erfrischenden Art harmoniert er auch zu einem Raclette.

Die Weinbauregion La Côte umfasst mehr als die Hälfte der gesamten Waadtländer Weinbaufläche und erstreckt sich auf rund 45 km entlang des Seeufers, beginnend westlich von Lausanne bis hin zur Genfer Kantonsgrenze. Eingebettet zwischen dem Genfersee und den Alpen verteilen sich die Rebflächen auf 12 Anbaugebiete mit eigenem AOC Status: Nyon, Féchy, Luins, Côte de Vincy, Perroy, Bursinel, Morges, Mont-sur-Rolle, Vinzel, Begnins, Aubonne und Tartegnin. Insgesamt 32 der total 42 Weinbauschlösser des Kantons Waadt stehen in der Region La Côte. Die Reben profitieren neben den optimalen klimatischen Bedingungen auch von einer enormen Vielfalt an unterschiedlichen Böden, die aus Lehm, Steinen und vor allem auch aus Kalk bestehen – ein Abschiedsgeschenk des Rhône Gletschers aus der letzten Eiszeit. In dieser geschichtsträchtigen Region wird bereits seit Urzeiten Wein angebaut und auch heute noch leisten die über 100 Winzer aus der La Côte ihr Bestes, um die Vielfältigkeit der oft unterschätzten Rebsorte Chasselas mit qualitativ hochstehenden, fruchtigen und finessenreichen Weinen zu beweisen.

Pinot Noir Die Traubensorte Pinot Noir (auch Spätburgunder, Blauburgunder oder Clevner genannt) ist sehr alt, hochwertig, anspruchsvoll und aus dem Burgund stammend. Der Anbau ist seit dem 4. Jahrhundert nachweisbar. Diese Sorte treibt mittelfrüh aus, ist empfindlich für Frühjahrsfröste und reift relativ früh im Vergleich zu anderen bekannten Sorten wie zum Beispiel Cabernet Sauvignon. Sie bevorzugt kalk- und kieshaltige Böden und einen nicht zu heissen Standort. Finessenreiche Weine aus den kleinen, dünnschaligen Beeren überzeugen mit einer delikaten Fruchtaromatik, feiner Textur und eleganter Struktur. Gamay Die Rebsorte Gamay bringt kleine, dunkle Beeren hervor und wird wegen dem hellen Fruchtfleisch auch “Gamay Noir à Jus Blanc“ genannt. Es ist eine sehr alte Rebsorte, aus der leichte, fruchtbetonte Weine mit einem sehr gutem Säuregerüst gekeltert werden.

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