Château Valandraud

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Château Valandraud

Château Valandraud

Anbaugebiet:
Frankreich / Bordeaux / St. Emilion AOC 
Rebsorte(n):
Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Malbec, Carmenère
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Der Jahrgang 2020 ist ab Sommer 2023 verfügbar.

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Grösse Jahrgang Preis
  75cl 2020 Ausverkauft 174.00 CHF 174.00

Genusstemperatur ist ca. 18° C

Château Valandraud

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Dieser herrliche Rotwein ist ein idealer Begleiter zu rotem Fleisch, zu herzhaften Gulaschgerichten, zu zartem Wild und und feinem Schmorbraten aus dem Ofen.

Bordeaux ist das grösste Weinbaugebiet Frankreichs und liegt im Süd-Westen des Landes. Das milde atlantische Klima und die besonderen Böden der küstennahen Region sind wie geschaffen für den Anbau von Qualitätsweinen. 1855 fand eine umfassende Klassifikation der Bordeaux-Weine statt, welche bis heute nahezu unverändert gültig ist. Ausschlaggebend für die Einteilung waren vor allem die natürlichen Abgrenzungen der Flüsse Dordogne, Garonne und deren fjordartige Meereseinmündung, die Gironde. Entsprechend wird das Bordeaux in das rechte Ufer der Gironde “Rive Droite“ rechts der Gironde, das “Rive Gauche“ zwischen Gironde und Atlantik sowie dem dazwischenliegenden “Entre Deux Mers“ unterteilt. St. Emilion liegt im “Rive Droite“, rund 50 km östlich von Bordeaux. Die Bodenvielfalt wird eingeteilt in die “côtes“, die steilen Ton-Kalkstein-Hanglagen direkt unterhalb des mittelalterlichen Städtchens St. Emilion und die “graves“, die kieshaltigen Kalksteinplateaus ca. 5 km westlich davon. In den ausgewogenen, eleganten und geschmeidigen Assemblagen dominiert meist der Anteil von Merlot, gefolgt von Cabernet Franc (hier Bouchet genannt). Es ist die einzige Region im Bordeaux, in der sich die Weinbauern einer regelmässigen Klassifikation unterziehen, die alle 10 Jahre revidiert wird. Die daraus resultierende AOC St. Emilion Grand Cru wird wiederum in 3 Stufen eingeteilt werden: St. Emilion Grand Cru Classé, St. Emilion 1er Grand Cru Classé A (Châteaux Cheval Blanc, Ausone, Angélus & Pavie) und St. Emilion 1er Grand Cru Classé B (u.a. Châteaux Figeac, Gaffelière oder Beau-Séjour)

Merlot Die Rebsorte Merlot stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit aus Frankreich. Die frühreifen Beeren werden sehr gerne von Vögeln, wie zum Beispiel den Amseln, genascht. Angeblich kommt daher der Name Merlot (französisch Merle für Amsel). In fast allen Weinbauregionen der Welt spielt diese Sorte eine wichtige Rolle. Die Hauptanbaugebiete liegen allerdings in Frankreich und Italien. Bei uns in der Schweiz ist das Tessin bekannt für Merlotweine. Sehr häufig werden die Merlotweine auch als Cuvéepartner für Cabernet Sauvignon verwendet. Weine aus dieser Traubensorte sind meist charmant, dunkelfarbig, mild, vollmundig und weisen ein seidiges Tannin auf. Cabernet Franc Cabernet Franc ist eine sehr alte, weltweit angebaute Rebsorte mit Ursprung in Frankreich. Der Name leitet sich vom lateinischen Wort für schwarz “carbon“ ab. Die genügsame Pflanze ergibt komplexe und intensive Weine mit weicher Struktur. Sehr typisch sind die würzig-krautigen Aromen von dunklen Früchten, Veilchen, Graphit und weissem Pfeffer. Cabernet Sauvignon Die Rebsorte Cabernet Sauvignon entstand aus einer Kreuzung von Cabernet Franc und Sauvignon Blanc und sie startete von Frankreich aus ihren Siegeszug rund um die Welt. Die kleinen, dickschaligen Beeren ergeben charaktervolle, tief dunkelrote Weine mit ausgezeichneter Struktur und grossem Lagerpotential. Die typischen Aromen erinnern an schwarze Johannisbeeren, Zedernholz, Lakritze und Paprika. Malbec Malbec (auch Pressac und Cot genannt) ist eine rote Traubensorte, die wahrscheinlich aus dem Norden Frankreichs stammt. Ausserhalb Europas hat sie sich vor allem in Argentinien etabliert. In der Schweiz ist diese Traubensorte eher rar. Sie ergibt, je nach Bodenart, sehr farbintensive, tanninreiche, sehr charaktervolle Weine mit teils hohem Alterungspotenzial. Carmenère Die rote Rebsorte Carmenère stammt ursprünglich aus dem Bordeaux, wo sie auch als Grande Vidure bekannt war und als Basis für die Weine dieser Region diente. Während der Reblauskrise (zirka 1850) verschwand sie aber fast vollständig aus den dortigen Rebfeldern, während sie dann später in Chile eine wahre Erfolgsgeschichte schrieb. Weine aus dieser Traubensorte erinnern aromatisch an dunkle Beeren, sind komplex und mit relativ wenig Säure und Tannin ausgestattet.

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