Corifeo
Theilervini SA
- Anbaugebiet:
- Schweiz / Tessin DOC
- Rebsorte(n):
- Merlot
- Ausbau / Herstellung:
- Dieser Wein wurde in Barriques aus französischer Eiche ausgebaut.
Grösse | Jahrgang | Preis | |||||||
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75cl | 2019 | 39.90 CHF 39.90 |
|
Jahrgang 2019
Dieser Wein hat eine intensive rubinrote Farbe mit einer leichten granatroten Nuance. Vielschichtig und ansprechend zeigt sich dieser Merlot in der Nase mit einem würzigen Duft von Waldbeeren, reifen roten Früchten, Tabak, Unterholz, Karamell, Vanille, Kakao sowie geröstetem Kaffee. Im Geschmack ist er ausgewogen, weich, frisch und saftig, mit einem samtigen aber präsenten Tannin. Der Abgang hat eine optimale Länge und wirkt, mit seiner fruchtigen und gerösteten Note, verführerisch und nachhaltig.

Die Familie Theiler verlegte ihr Domizil 1991 vom Kanton Appenzell ins südliche Tessin (Sottoceneri). Sohn Ralph entdeckte wenige Jahre später seine Leidenschaft zum Wein und absolvierte eine Ausbildung zum Weintechnologe. Nach ein paar Jahren Arbeit in verschiedenen Kellereien in der Schweiz, gründete er 2013 zusammen mit Partnern die Theilervini SA. Zu Beginn wurde im alten Busbahnhof der Schweizerischen Post in Cademario ein funktionaler Weinkeller eingerichtet. Bereits 4 Jahre später hat es Theilervini im Gault & Millau unter die 100 besten Weingüter der Schweiz geschafft.
Ein Merlot, der sich hervorragend zu reichhaltigen Gerichten mit rotem Fleisch oder gereiftem Käse kombiniert.
Mediterrane Vegetation, südlicher Lebensstil und eine charmante Landschaft, übersät mit Weinbergen, gehören ebenso zum Tessin wie die Traubensorte Merlot, welche über 2/3 der Tessiner Rebfläche einnimmt. Dabei waren die ersten Weine der Region, die vor rund 2.000 Jahren von den Römern gekeltert wurden, keineswegs aus Merlot. Erst um 1905, nachdem Mehltau und Reblaus die einheimischen Sorten ausrotteten, wurde die Merlot-Rebe aus dem Bordeaux importiert und nach zaghaften Versuchen erfolgreich kultiviert. Der über 500 Meter hohe Monte Ceneri teilt das Tessin sowohl geologisch als auch klimatisch in 2 Regionen: das nördliche Sopraceneri mit seinem feinfruchtigen, leichten Merlot Stil und das südliche Sottoceneri, welche Merlots mit mehr Kraft und Fülle hervorbringt. Fast eigenständig ist das Misox (Val Mesolcina) zu betrachten, das nur weinbautechnisch zum Tessin gezählt wird, politisch jedoch zum Kanton Graubünden gehört. Die vielgerühmten 2.200 Sonnenstunden machen das Tessin für den Weinbau ebenso attraktiv wie für den Tourismus, allerdings steht dem gegenüber auch eine jährliche Niederschlagsmenge von 1.800 mm, was den Winzern vor allem während der Erntezeit regelmässig Probleme bereitet. In den letzten 30 Jahren erlebte der Tessiner Weinbau einen grossen Aufschwung und befindet sich heute auf einem international angesehenen Niveau.
Merlot Die Rebsorte Merlot stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit aus Frankreich. Die frühreifen Beeren werden sehr gerne von Vögeln, wie zum Beispiel den Amseln, genascht. Angeblich kommt daher der Name Merlot (französisch Merle für Amsel). In fast allen Weinbauregionen der Welt spielt diese Sorte eine wichtige Rolle. Die Hauptanbaugebiete liegen allerdings in Frankreich und Italien. Bei uns in der Schweiz ist das Tessin bekannt für Merlotweine. Sehr häufig werden die Merlotweine auch als Cuvéepartner für Cabernet Sauvignon verwendet. Weine aus dieser Traubensorte sind meist charmant, dunkelfarbig, mild, vollmundig und weisen ein seidiges Tannin auf.
Jahrgang 2019
Dieser Wein hat eine intensive rubinrote Farbe mit einer leichten granatroten Nuance. Vielschichtig und ansprechend zeigt sich dieser Merlot in der Nase mit einem würzigen Duft von Waldbeeren, reifen roten Früchten, Tabak, Unterholz, Karamell, Vanille, Kakao sowie geröstetem Kaffee. Im Geschmack ist er ausgewogen, weich, frisch und saftig, mit einem samtigen aber präsenten Tannin. Der Abgang hat eine optimale Länge und wirkt, mit seiner fruchtigen und gerösteten Note, verführerisch und nachhaltig.

Die Familie Theiler verlegte ihr Domizil 1991 vom Kanton Appenzell ins südliche Tessin (Sottoceneri). Sohn Ralph entdeckte wenige Jahre später seine Leidenschaft zum Wein und absolvierte eine Ausbildung zum Weintechnologe. Nach ein paar Jahren Arbeit in verschiedenen Kellereien in der Schweiz, gründete er 2013 zusammen mit Partnern die Theilervini SA. Zu Beginn wurde im alten Busbahnhof der Schweizerischen Post in Cademario ein funktionaler Weinkeller eingerichtet. Bereits 4 Jahre später hat es Theilervini im Gault & Millau unter die 100 besten Weingüter der Schweiz geschafft.
Ein Merlot, der sich hervorragend zu reichhaltigen Gerichten mit rotem Fleisch oder gereiftem Käse kombiniert.
Mediterrane Vegetation, südlicher Lebensstil und eine charmante Landschaft, übersät mit Weinbergen, gehören ebenso zum Tessin wie die Traubensorte Merlot, welche über 2/3 der Tessiner Rebfläche einnimmt. Dabei waren die ersten Weine der Region, die vor rund 2.000 Jahren von den Römern gekeltert wurden, keineswegs aus Merlot. Erst um 1905, nachdem Mehltau und Reblaus die einheimischen Sorten ausrotteten, wurde die Merlot-Rebe aus dem Bordeaux importiert und nach zaghaften Versuchen erfolgreich kultiviert. Der über 500 Meter hohe Monte Ceneri teilt das Tessin sowohl geologisch als auch klimatisch in 2 Regionen: das nördliche Sopraceneri mit seinem feinfruchtigen, leichten Merlot Stil und das südliche Sottoceneri, welche Merlots mit mehr Kraft und Fülle hervorbringt. Fast eigenständig ist das Misox (Val Mesolcina) zu betrachten, das nur weinbautechnisch zum Tessin gezählt wird, politisch jedoch zum Kanton Graubünden gehört. Die vielgerühmten 2.200 Sonnenstunden machen das Tessin für den Weinbau ebenso attraktiv wie für den Tourismus, allerdings steht dem gegenüber auch eine jährliche Niederschlagsmenge von 1.800 mm, was den Winzern vor allem während der Erntezeit regelmässig Probleme bereitet. In den letzten 30 Jahren erlebte der Tessiner Weinbau einen grossen Aufschwung und befindet sich heute auf einem international angesehenen Niveau.
Merlot Die Rebsorte Merlot stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit aus Frankreich. Die frühreifen Beeren werden sehr gerne von Vögeln, wie zum Beispiel den Amseln, genascht. Angeblich kommt daher der Name Merlot (französisch Merle für Amsel). In fast allen Weinbauregionen der Welt spielt diese Sorte eine wichtige Rolle. Die Hauptanbaugebiete liegen allerdings in Frankreich und Italien. Bei uns in der Schweiz ist das Tessin bekannt für Merlotweine. Sehr häufig werden die Merlotweine auch als Cuvéepartner für Cabernet Sauvignon verwendet. Weine aus dieser Traubensorte sind meist charmant, dunkelfarbig, mild, vollmundig und weisen ein seidiges Tannin auf.