La Cretta

Pinot Noir

Niklaus Wittwer

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La Cretta

Pinot Noir

Niklaus Wittwer

Anbaugebiet:
Schweiz / Wallis AOC
Rebsorte(n):
Pinot Noir
Ausbau / Herstellung:
Edelstahltank
Grösse Jahrgang Preis
  75cl 2022 18.00 CHF 18.00
  150cl 2018 36.00 CHF 36.00
  300cl 2022 86.40 CHF 86.40

Jahrgang 2022
Aromen von reifen, roten Beeren, Steinfrüchten und ein Hauch von einer Mandelnote laden zum Trinkgenuss ein. Der Körper präsentiert sich dezent füllig, ausgewogen und mit Konturen von einem angenehmen, reifen Tannin und einer schön eingebundenen Säure. Ein fruchtbetonter, bekömmlicher Walliser Pinot Noir.

Diese subjektive Wahrnehmung kann sich aufgrund der Lagerzeit verändern.

Genusstemperatur ist ca. 16° C

Niklaus Wittwer

Im Jahre 1989 hat Niklaus Wittwer (im Bild) das Weinhandelsgeschäft "Vennerhus Weine" in Grosshöchstetten von seinem Vater übernommen und im Jahr 1990 seinen grossen Wunsch - nicht nur mit Wein zu handeln, sondern auch seinen eigenen Wein zu produzieren - in die Tat umgesetzt und mit seiner eigenen, kleinen Weinproduktion begonnen. 1994 wurde diese in eine eigene Firma, der Niklaus Wittwer SA, eingebracht. Heute werden rund 7 Hektaren Rebland, verteilt auf verschiedenen Gemeinden vorwiegend im Zentralwallis, bewirtschaftet. Da die Produktion für eine eigene Infrastruktur zu klein ist, werden die Trauben in einem befreundeten Weinkeller im Wallis verarbeitet und danach werden die Weine im “Vennerhus“ in Grosshöchstetten im Weinkeller ausgebaut und abgefüllt.

Dieser Pinot Noir passt herrlich zu leichteren Speisen, wie z.B. einem Kalbsgeschnetzelten, einer Kalbsleber, einem Schweinsschnitzel oder zu allerlei Gemüsegerichten, wie z.B. einem Lauchauflauf. Aber auch zu kalten Platten mit Fleisch und Käse, zu Raclette, Pasta und Pizza harmoniert dieser Wein wunderbar.

Von Visp bis Martigny, dem Lauf der Rhône folgend, erheben sich die beeindruckenden Walliser Weinberge vor allem am rechten Flussufer. Es ist das grösste Weinanbaugebiet der Schweiz und die rund 5.000 ha Rebflächen (1/3 der gesamtschweizerischen Rebfläche) befinden sich zu einem überwiegenden Teil auf äusserst steilen, terrassierten Hanglagen, geschaffen von der Natur in Millionen Jahren hartnäckigster Kleinarbeit. Die Alpenfaltung brachte kalkhaltige, mit Schiefer, Granit und Kies bedeckte Böden zum Vorschein – ideal für den Anbau von Qualitätsweinen. Viele Arbeiten in diesen Anlagen können nur von Hand verrichtet werden, nicht zuletzt deshalb ist der Rebbau erstaunlich kleinstrukturiert: die rund 80.000 Parzellen in 69 Weinbaugemeinden sind auf ca. 22.000 Winzer im Haupt- und Nebenerwerb aufgeteilt. Klimatisch bilden die heissen, trockenen Sommer mit hohen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht sowie die milden Herbsttage die optimale Grundlage für ein gesundes Traubengut und die atemberaubende Aromatik. Das Wallis in seiner einmalig grossen Vielfalt an autochthonen und internationalen Rebsorten und dem hohen Qualitätsniveau seiner Weine übt eine unwiderstehliche Faszination aus und ist eine der privilegiertesten und grossartigsten Weinregionen Zentraleuropas.

Pinot Noir Die Traubensorte Pinot Noir (auch Spätburgunder, Blauburgunder oder Clevner genannt) ist sehr alt, hochwertig, anspruchsvoll und aus dem Burgund stammend. Der Anbau ist seit dem 4. Jahrhundert nachweisbar. Diese Sorte treibt mittelfrüh aus, ist empfindlich für Frühjahrsfröste und reift relativ früh im Vergleich zu anderen bekannten Sorten wie zum Beispiel Cabernet Sauvignon. Sie bevorzugt kalk- und kieshaltige Böden und einen nicht zu heissen Standort. Finessenreiche Weine aus den kleinen, dünnschaligen Beeren überzeugen mit einer delikaten Fruchtaromatik, feiner Textur und eleganter Struktur.

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