Mercurey
Clos la Perrière
Château de Chamilly
- Anbaugebiet:
- Frankreich / Burgund / Côte Chalonnaise AOC
- Rebsorte(n):
- Pinot Noir
- Ausbau / Herstellung:
- Die Trauben stammen aus der 2.4 ha grossen Monopollage “Clos la Perrière“. Nach der Reifung von 18 Monaten in Eichenfässern und weiteren 6 Monaten im grossen Holzfass, wird der Wein ungefiltert und ungeschönt in Flaschen abgefüllt.
Jahrgang 2015
Im Glas zeigt der Wein eine tiefe, rubinrote Farbe und verführt in der Nase mit sortenreinen und fruchtigen Aromen von Beeren und reifen, roten Früchten. Der füllig strukturierte Körper präsentiert sich mit einem cremigen Schmelz, einem besonders seidigen Tannin und einer leicht mineralisch ausklingenden Säure. Ein schmeichelnder, fruchtiger und doch sehr dynamischer Pinot Noir.
Genusstemperatur ist ca. 18 °C

Das Dorf Chamilly mit seinem wunderschönen Château liegt in einem grünen Tal im Norden der Côte Chalonnaise. Hier führt Madame Veronica Desfontaine das Weingut zusammen mit ihren Söhnen Xaver & Arnaud in 12. Generation (im Bild). Das Château stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde auf den Grundmauern eines alten, befestigten Bauernhofs errichtet. Im Jahr 1840 erwarb die Familie Desfontaine das Schmuckstück mit den umliegenden Ländereien und pflegt seitdem die uralten Gemäuer ebenso liebevoll wie ihre Weinreben. Ihre Arbeitsweise und Methoden sind modern und grundlegend ökologisch, ohne dass sie eine Bio-Zertifizierung anstreben. Jede Einzellage wird gesondert gekeltert, ausgebaut und abgefüllt. Ziel der Arbeiten im Rebberg und im Keller ist, alles möglichst einfach und möglichst gesund zu halten, sodass sich das Terroir der jeweiligen Lage optimal und ganz unverfälscht in ihren grossartigen Weinen widerspiegeln kann.
Passt zu Geflügelspeisen mit Saucen, wie z.B. einem geschmorten Perlhuhn oder eine Entenbrust mit Kirschsauce, zu Kalbfleischgerichten, Teigwaren mit Steinpilzen und perfekt ist er auch zu einem cremigen Weissschimmelkäse, wie z.B. einem Saint Félicien.
Das Burgund mit seiner über 2000 Jahre alten Weingeschichte und seinen ungewöhnlich kleinflächigen Strukturen ist eine der faszinierendsten Weinlandschaften der Welt. Es bedurfte mehrere Jahrhunderte harter Arbeit um ein so ausserordentlich dichtes Weinbergnetz zu knüpfen und die für das strenge kontinentale Klima und die vielfältigen Böden am besten geeigneten Rebsorten zu selektionieren. Im Jahr 1935 wurde eine 5-stufige Kontrolle der Herkunftsbezeichnungen eingeführt. Man unterscheidet die Regionalen-, Bezirks- und Gemeinde-Appellationen sowie mit 1er und Grand Cru die oberste Stufe der Einzellagen-Appellationen, im Burgund auch “Climats“ genannt. Die Côte Chalonnaise ist geografisch die südliche Erweiterung der Côte de Beaune, jedoch sind hier die Rebberge nicht mehr so dicht angeordnet und akkurat ausgerichtet wie in der Côte d'Or. In der charmanten und abwechslungsreichen Landschaft sind die einzelnen Rebpflanzungen durchsetzt von saftigen Wiesen, fruchtbaren Äcker und kleinen Wäldern. Neben dem einfachen AOC Bourgogne Côte Chalonnaise besitzen 5 Gemeinden - Bouzeron, Rully, Mercurey, Givry und Montagny - eine eigene kommunale Appellation mit besonderem Renommee. Im Norden liegt das Schwergewicht der Produktion auf Rotweinen aus Pinot Noir, im Süden werden mehr Weissweine gekeltert – vorwiegend natürlich aus der Chardonnay-Traube, aber teils auch aus den Sorten Aligoté und Pinot Blanc.
Pinot Noir Die Traubensorte Pinot Noir (auch Spätburgunder, Blauburgunder oder Clevner genannt) ist sehr alt, hochwertig, anspruchsvoll und aus dem Burgund stammend. Der Anbau ist seit dem 4. Jahrhundert nachweisbar. Diese Sorte treibt mittelfrüh aus, ist empfindlich für Frühjahrsfröste und reift relativ früh im Vergleich zu anderen bekannten Sorten wie zum Beispiel Cabernet Sauvignon. Sie bevorzugt kalk- und kieshaltige Böden und einen nicht zu heissen Standort. Finessenreiche Weine aus den kleinen, dünnschaligen Beeren überzeugen mit einer delikaten Fruchtaromatik, feiner Textur und eleganter Struktur.
Jahrgang 2015
Im Glas zeigt der Wein eine tiefe, rubinrote Farbe und verführt in der Nase mit sortenreinen und fruchtigen Aromen von Beeren und reifen, roten Früchten. Der füllig strukturierte Körper präsentiert sich mit einem cremigen Schmelz, einem besonders seidigen Tannin und einer leicht mineralisch ausklingenden Säure. Ein schmeichelnder, fruchtiger und doch sehr dynamischer Pinot Noir.
Genusstemperatur ist ca. 18 °C

Das Dorf Chamilly mit seinem wunderschönen Château liegt in einem grünen Tal im Norden der Côte Chalonnaise. Hier führt Madame Veronica Desfontaine das Weingut zusammen mit ihren Söhnen Xaver & Arnaud in 12. Generation (im Bild). Das Château stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde auf den Grundmauern eines alten, befestigten Bauernhofs errichtet. Im Jahr 1840 erwarb die Familie Desfontaine das Schmuckstück mit den umliegenden Ländereien und pflegt seitdem die uralten Gemäuer ebenso liebevoll wie ihre Weinreben. Ihre Arbeitsweise und Methoden sind modern und grundlegend ökologisch, ohne dass sie eine Bio-Zertifizierung anstreben. Jede Einzellage wird gesondert gekeltert, ausgebaut und abgefüllt. Ziel der Arbeiten im Rebberg und im Keller ist, alles möglichst einfach und möglichst gesund zu halten, sodass sich das Terroir der jeweiligen Lage optimal und ganz unverfälscht in ihren grossartigen Weinen widerspiegeln kann.
Passt zu Geflügelspeisen mit Saucen, wie z.B. einem geschmorten Perlhuhn oder eine Entenbrust mit Kirschsauce, zu Kalbfleischgerichten, Teigwaren mit Steinpilzen und perfekt ist er auch zu einem cremigen Weissschimmelkäse, wie z.B. einem Saint Félicien.
Das Burgund mit seiner über 2000 Jahre alten Weingeschichte und seinen ungewöhnlich kleinflächigen Strukturen ist eine der faszinierendsten Weinlandschaften der Welt. Es bedurfte mehrere Jahrhunderte harter Arbeit um ein so ausserordentlich dichtes Weinbergnetz zu knüpfen und die für das strenge kontinentale Klima und die vielfältigen Böden am besten geeigneten Rebsorten zu selektionieren. Im Jahr 1935 wurde eine 5-stufige Kontrolle der Herkunftsbezeichnungen eingeführt. Man unterscheidet die Regionalen-, Bezirks- und Gemeinde-Appellationen sowie mit 1er und Grand Cru die oberste Stufe der Einzellagen-Appellationen, im Burgund auch “Climats“ genannt. Die Côte Chalonnaise ist geografisch die südliche Erweiterung der Côte de Beaune, jedoch sind hier die Rebberge nicht mehr so dicht angeordnet und akkurat ausgerichtet wie in der Côte d'Or. In der charmanten und abwechslungsreichen Landschaft sind die einzelnen Rebpflanzungen durchsetzt von saftigen Wiesen, fruchtbaren Äcker und kleinen Wäldern. Neben dem einfachen AOC Bourgogne Côte Chalonnaise besitzen 5 Gemeinden - Bouzeron, Rully, Mercurey, Givry und Montagny - eine eigene kommunale Appellation mit besonderem Renommee. Im Norden liegt das Schwergewicht der Produktion auf Rotweinen aus Pinot Noir, im Süden werden mehr Weissweine gekeltert – vorwiegend natürlich aus der Chardonnay-Traube, aber teils auch aus den Sorten Aligoté und Pinot Blanc.
Pinot Noir Die Traubensorte Pinot Noir (auch Spätburgunder, Blauburgunder oder Clevner genannt) ist sehr alt, hochwertig, anspruchsvoll und aus dem Burgund stammend. Der Anbau ist seit dem 4. Jahrhundert nachweisbar. Diese Sorte treibt mittelfrüh aus, ist empfindlich für Frühjahrsfröste und reift relativ früh im Vergleich zu anderen bekannten Sorten wie zum Beispiel Cabernet Sauvignon. Sie bevorzugt kalk- und kieshaltige Böden und einen nicht zu heissen Standort. Finessenreiche Weine aus den kleinen, dünnschaligen Beeren überzeugen mit einer delikaten Fruchtaromatik, feiner Textur und eleganter Struktur.