Château Trianon

Grand Cru

Château Trianon

Jahrgang 2018
92-93/100 James Suckling

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Château Trianon

Grand Cru

Château Trianon

Anbaugebiet:
Frankreich / Bordeaux / St. Emilion AOC 
Rebsorte(n):
Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Carmenère
Ausbau / Herstellung:
Barrique
Grösse Jahrgang Preis
  75cl 2018 34.00 CHF 34.00

Jahrgang 2018
Delikate Aromen von Cassis, Preiselbeeren und dezente Noten vom Barriqueausbau verwöhnen die Nase. Am Gaumen präsentiert sich ein fülliger Körper mit einer dichten Textur, mit reifem Tannin und einer schön integrierten, dezenten Säure. Ein toller Bordeauxwein der viel Trinkfreude bereitet!

Diese subjektive Wahrnehmung kann sich aufgrund der Lagerzeit verändern.

Genusstemperatur ist ca. 16-18° C

Château Trianon

Château Trianon

Das ist ein hervorragender Wein zu kräftigen Fleischgerichten vom Rind oder Wild, wie z.B. zu Rehrücken oder Hirschpfeffer, zu Schmorgerichten, Polenta und zu würzigen Reisgerichten sowie zu reifem Alpkäse.

Bordeaux ist das grösste Weinbaugebiet Frankreichs und liegt im Süd-Westen des Landes. Das milde atlantische Klima und die besonderen Böden der küstennahen Region sind wie geschaffen für den Anbau von Qualitätsweinen. 1855 fand eine umfassende Klassifikation der Bordeaux-Weine statt, welche bis heute nahezu unverändert gültig ist. Ausschlaggebend für die Einteilung waren vor allem die natürlichen Abgrenzungen der Flüsse Dordogne, Garonne und deren fjordartige Meereseinmündung, die Gironde. Entsprechend wird das Bordeaux in das rechte Ufer der Gironde “Rive Droite“ rechts der Gironde, das “Rive Gauche“ zwischen Gironde und Atlantik sowie dem dazwischenliegenden “Entre Deux Mers“ unterteilt. St. Emilion liegt im “Rive Droite“, rund 50 km östlich von Bordeaux. Die Bodenvielfalt wird eingeteilt in die “côtes“, die steilen Ton-Kalkstein-Hanglagen direkt unterhalb des mittelalterlichen Städtchens St. Emilion und die “graves“, die kieshaltigen Kalksteinplateaus ca. 5 km westlich davon. In den ausgewogenen, eleganten und geschmeidigen Assemblagen dominiert meist der Anteil von Merlot, gefolgt von Cabernet Franc (hier Bouchet genannt). Es ist die einzige Region im Bordeaux, in der sich die Weinbauern einer regelmässigen Klassifikation unterziehen, die alle 10 Jahre revidiert wird. Die daraus resultierende AOC St. Emilion Grand Cru wird wiederum in 3 Stufen eingeteilt werden: St. Emilion Grand Cru Classé, St. Emilion 1er Grand Cru Classé A (Châteaux Cheval Blanc, Ausone, Angélus & Pavie) und St. Emilion 1er Grand Cru Classé B (u.a. Châteaux Figeac, Gaffelière oder Beau-Séjour)

Merlot Die Rebsorte Merlot stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit aus Frankreich. Die frühreifen Beeren werden sehr gerne von Vögeln, wie zum Beispiel den Amseln, genascht. Angeblich kommt daher der Name Merlot (französisch Merle für Amsel). In fast allen Weinbauregionen der Welt spielt diese Sorte eine wichtige Rolle. Die Hauptanbaugebiete liegen allerdings in Frankreich und Italien. Bei uns in der Schweiz ist das Tessin bekannt für Merlotweine. Sehr häufig werden die Merlotweine auch als Cuvéepartner für Cabernet Sauvignon verwendet. Weine aus dieser Traubensorte sind meist charmant, dunkelfarbig, mild, vollmundig und weisen ein seidiges Tannin auf. Cabernet Franc Cabernet Franc ist eine sehr alte, weltweit angebaute Rebsorte mit Ursprung in Frankreich. Der Name leitet sich vom lateinischen Wort für schwarz “carbon“ ab. Die genügsame Pflanze ergibt komplexe und intensive Weine mit weicher Struktur. Sehr typisch sind die würzig-krautigen Aromen von dunklen Früchten, Veilchen, Graphit und weissem Pfeffer. Cabernet Sauvignon Die Rebsorte Cabernet Sauvignon entstand aus einer Kreuzung von Cabernet Franc und Sauvignon Blanc und sie startete von Frankreich aus ihren Siegeszug rund um die Welt. Die kleinen, dickschaligen Beeren ergeben charaktervolle, tief dunkelrote Weine mit ausgezeichneter Struktur und grossem Lagerpotential. Die typischen Aromen erinnern an schwarze Johannisbeeren, Zedernholz, Lakritze und Paprika. Carmenère Die rote Rebsorte Carmenère stammt ursprünglich aus dem Bordeaux, wo sie auch als Grande Vidure bekannt war und als Basis für die Weine dieser Region diente. Während der Reblauskrise (zirka 1850) verschwand sie aber fast vollständig aus den dortigen Rebfeldern, während sie dann später in Chile eine wahre Erfolgsgeschichte schrieb. Weine aus dieser Traubensorte erinnern aromatisch an dunkle Beeren, sind komplex und mit relativ wenig Säure und Tannin ausgestattet.

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