Perricone
Castellucci Miano
- Anbaugebiet:
- Italien / Sizilien DOC
- Rebsorte(n):
- Perricone
- Ausbau / Herstellung:
- Edelstahltank und Barrique
Grösse | Jahrgang | Preis | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
75cl | 2020 | 22.00 CHF 22.00 |
|
Jahrgang 2020
Dieser Wein hat eine klare, rubinrote Farbe mit purpurroten Reflexen. Röstnoten sowie würzige und nussige Aromen, die an Lebkuchen, Haselnuss und Zimt erinnern, sind in der Nase wahrnehmbar. Am Gaumen zeichnet sich der Perricone vor allem durch seinen langen, weichen Auftakt und durch die dezente, harmonische Säure aus. Der Abgang ist geschmeidig und lässt die vielfältigen Aromen wiederkehren. Dieser Süditaliener ist ein hervorragender Essensbegleiter.
Genusstemperatur ist ca. 16-18° C
Castellucci Miano, der Name des Weinguts, leitet sich von den beiden Gemeinden Castellucci und Miano ab. Die Geschichte begann mit dem Untersuchen und dem Wiederaufpäppeln alter Buschreben im Gebiet Valledolmo. Salvatore Barone (im Bild), Piero Buffa und Tonino Guzzo, der Oenologe auf Castellucci Miano, haben im Jahr 2005 gemeinsam die Kellerei der alten, gleichnamigen Winzergenossenschaft aus den 60er Jahren übernommen. Mit dieser Übernahme ging es den drei Herren hauptsächlich darum, das kulturelle Erbe von Rebland und Weingut zu bewahren.
Dieser ausdrucksvolle, aromatische Wein ist ein toller Begleiter zu einem Kalbsbraten an Sauce oder zu einem gegrillten Stück Rind- oder Lammfleisch mit Rosmarinkartoffeln. Auch passt er sehr gut zu einer würzigen Ratatouille oder zu einem Chateaubriand mit Frühlingsgemüse und knusprigen Ofenkartoffeln.
Sizilien ist weniger für seine Weinbautradition bekannt, als andere, italienische Regionen wie z. B. Piemont, Toskana usw. Dennoch besitzt der südlichste Teil Italiens dessen grösste Rebfläche. Allerdings wird lediglich ein Fünftel davon für Qualitätsweinanbau verwendet. Sizilien war früher vor allem für den aufgespriteten Süsswein Marsala bekannt, welchen die Briten gerne tranken. Heute werden sich die Winzer ihrer langen Weinbautradition allmählich wieder mehr bewusst. Immer wieder tauchen vergessene, alte Traubensorten auf der Insel auf. Die wohl bekannteste dieser alten, autochthonen Sorten ist Nero d’Avola.
Perricone Perricone ist eine autochthone Rebsorte Siziliens und wird lediglich auf etwa 1200 Hektaren angebaut. Ein Grund dafür ist die hohe Anfälligkeit für Pilzkrankheiten und der eher geringe Ertrag. Der Wein ist meist kräftig in der Farbe und nicht selten alkoholreich. Der rote Marsala wird unter anderem aus Perricone gekeltert.
Jahrgang 2020
Dieser Wein hat eine klare, rubinrote Farbe mit purpurroten Reflexen. Röstnoten sowie würzige und nussige Aromen, die an Lebkuchen, Haselnuss und Zimt erinnern, sind in der Nase wahrnehmbar. Am Gaumen zeichnet sich der Perricone vor allem durch seinen langen, weichen Auftakt und durch die dezente, harmonische Säure aus. Der Abgang ist geschmeidig und lässt die vielfältigen Aromen wiederkehren. Dieser Süditaliener ist ein hervorragender Essensbegleiter.
Genusstemperatur ist ca. 16-18° C
Castellucci Miano, der Name des Weinguts, leitet sich von den beiden Gemeinden Castellucci und Miano ab. Die Geschichte begann mit dem Untersuchen und dem Wiederaufpäppeln alter Buschreben im Gebiet Valledolmo. Salvatore Barone (im Bild), Piero Buffa und Tonino Guzzo, der Oenologe auf Castellucci Miano, haben im Jahr 2005 gemeinsam die Kellerei der alten, gleichnamigen Winzergenossenschaft aus den 60er Jahren übernommen. Mit dieser Übernahme ging es den drei Herren hauptsächlich darum, das kulturelle Erbe von Rebland und Weingut zu bewahren.
Dieser ausdrucksvolle, aromatische Wein ist ein toller Begleiter zu einem Kalbsbraten an Sauce oder zu einem gegrillten Stück Rind- oder Lammfleisch mit Rosmarinkartoffeln. Auch passt er sehr gut zu einer würzigen Ratatouille oder zu einem Chateaubriand mit Frühlingsgemüse und knusprigen Ofenkartoffeln.
Sizilien ist weniger für seine Weinbautradition bekannt, als andere, italienische Regionen wie z. B. Piemont, Toskana usw. Dennoch besitzt der südlichste Teil Italiens dessen grösste Rebfläche. Allerdings wird lediglich ein Fünftel davon für Qualitätsweinanbau verwendet. Sizilien war früher vor allem für den aufgespriteten Süsswein Marsala bekannt, welchen die Briten gerne tranken. Heute werden sich die Winzer ihrer langen Weinbautradition allmählich wieder mehr bewusst. Immer wieder tauchen vergessene, alte Traubensorten auf der Insel auf. Die wohl bekannteste dieser alten, autochthonen Sorten ist Nero d’Avola.
Perricone Perricone ist eine autochthone Rebsorte Siziliens und wird lediglich auf etwa 1200 Hektaren angebaut. Ein Grund dafür ist die hohe Anfälligkeit für Pilzkrankheiten und der eher geringe Ertrag. Der Wein ist meist kräftig in der Farbe und nicht selten alkoholreich. Der rote Marsala wird unter anderem aus Perricone gekeltert.