Pinot Noir

Domaine des Carlines

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Pinot Noir

Domaine des Carlines

Anbaugebiet:
Frankreich / Côtes du Jura AOP
Rebsorte(n):
Pinot Noir
Ausbau / Herstellung:
Dieser Wein wurde im Holzfass ausgebaut und unfiltriert in Flaschen gefüllt.
Grösse Jahrgang Preis
  75cl 2022 32.00 CHF 32.00

Jahrgang 2022
Der Wein präsentiert sich mit einer schönen, eher blassen, rubinroten Farbe. In der Nase präsentieren sich ausgeprägte, saubere und einladende Düfte von Himbeeren, Erdbeeren, Preiselbeeren und roten Johannisbeeren. Am Gaumen zeigt sich ein eleganter, finessenreicher Körper mit einer cremigen Textur und einem dezenten Tannin. Ein spannender und gleichzeitig bekömmlicher Pinot Noir aus dem französischen Jura.

Diese subjektive Wahrnehmung kann sich aufgrund der Lagerzeit verändern.

Genusstemperatur ist ca. 16° C

Domaine des Carlines

Gegründet wurde die Domaine des Carlines Ende 2015. Der im Jura geborene Patrick Ligeron und seine Frau Sophie, die schon seit langem in der Weinbranche tätig ist, haben seit Jahren nach einer Möglichkeit, ein eigenes Weingut zu gründen, Ausschau gehalten. Fündig wurden sie im kleinen Dorf Menétru-le-Vignoble in der Appellation Château-Chalon. Gestartet sind sie mit 5 Hektaren Rebfläche, doch bereits 2018 konnte sich das Paar weitere 6 Hektaren sichern. Die bis zu 45 Jahre alten Rebstöcke werden nachhaltig bewirtschaftet. Das Ziel der Ligerons ist es in naher Zukunft auf Bio umzustellen.

Dieser Wein lässt sich sehr gut mit gebratenem Thunfisch, gegrilltem Geflügel mit Erbsenreis oder Kalbsmedaillons mit jungem Frühlingsgemüse kombinieren. Aber auch zu einer kalten Platte oder zu Jambon Persillé passt er ausgezeichnet.

Das Weingut befindet sich im Côtes du Jura in der Region Château-Chalon in einer kleinen Gemeinde mit lediglich 141 Einwohnern, welche offiziell als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert ist. Das Weinbaugebiet umfasst zudem noch die Gemeinden Domblans, Menétru-le-Vignoble und Nevi-sur-Seille. Bereits seit dem Jahre 1936 geniesst Château-Chalon den Status AOC. Auf den rund 45 Hektaren wird vor allem Savagnin für den Vin Jaune angebaut. Jedoch findet man hier zunehmend auch internationale Sorten wie Pinot Noir und Chardonnay.

Pinot Noir Die Traubensorte Pinot Noir (auch Spätburgunder, Blauburgunder oder Clevner genannt) ist sehr alt, hochwertig, anspruchsvoll und aus dem Burgund stammend. Der Anbau ist seit dem 4. Jahrhundert nachweisbar. Diese Sorte treibt mittelfrüh aus, ist empfindlich für Frühjahrsfröste und reift relativ früh im Vergleich zu anderen bekannten Sorten wie zum Beispiel Cabernet Sauvignon. Sie bevorzugt kalk- und kieshaltige Böden und einen nicht zu heissen Standort. Finessenreiche Weine aus den kleinen, dünnschaligen Beeren überzeugen mit einer delikaten Fruchtaromatik, feiner Textur und eleganter Struktur.

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